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Kennst du das: Die Ernährung umzustellen klingt leichter, als es ist?



Du willst gesünder leben, bist dir aber unsicher, wo du starten sollst? Oder der Gedanke an den nächsten Urlaub oder die Geburtstagsfeier hält dich davon ab, jetzt direkt zu starten? Vielleicht bist du frustriert, weil bisherige Anläufe nicht erfolgreich waren? Dass „gesunde Lebensmittel" nicht schmecken?



Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Es fiel mir unheimlich schwer, mich dauerhaft gesund zu ernähren.



Was waren die Gründe hierfür?


  • Gesunde Ernährung war für mich eng mit dem Abnehmen ohne Verzicht 40+ verbunden. Nach Diäten verließ ich die gesunde Ernährung schnell wieder.
  • Gesunde Ernährung habe ich immer mit nicht sehr leckerem Essen verknüpft.
  • Ich wusste nicht, was wirklich zu gesunder Ernährung gehört.
  • Für mich war klar, dass nur Perfektion zählt und kleine Schritte nichts bringen.
  • Bei der ersten Herausforderung, z. B. mehr Stress oder Feiertage wie Weihnachten, wurde mein strenges Ernährungskonzept über den Haufen geworfen und es fiel mir schwer, wieder zurückzufinden.
  • Ich hatte keine Ahnung, wie positiv sich gesunde Ernährung auf meinen Alltag auswirken würde.


Vielleicht findest du dich in einigen dieser Punkte wieder. Es ist wichtig, die Ursachen für ungesunde Ernährung zu verstehen. So kannst du gezielt Strategien entwickeln, um deine Ernährung zu ändern.



Tipps für Anfänger: Gesund essen leicht gemacht



Ernährung umstellen: Wie anfangen?



Kleine Schritte führen oft zu den größten Veränderungen im Leben. Wie Micro Habits dir helfen können, große Ziele zu erreichen, erkläre ich in einem anderen Beitrag.



Warum funktioniert das so gut?



Der Trick ist, die Gewohnheiten, die du ändern willst, so klein zu gestalten, dass dir die Änderung kaum auffällt. Und damit auch nicht zur Last fällt oder dich anstrengt. So bleibst du motiviert und gehst in deinem Tempo vor.



Wenn du von heute auf morgen alles ändern willst, ist das zum Scheitern verurteilt. Nicht, dass du das nicht eine gewisse Zeit lang schaffen würdest. Doch dann kommt Stress im Job, die Kinder werden krank oder der Urlaub naht: Diese Dinge werden deinen Plan durcheinanderbringen.



Strikte Ziele sind gar nicht notwendig.



Die Balance macht den Unterschied



Was ist besser?


  1. Du ernährst dich dauerhaft so, dass Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst, Nüsse usw. oft auf deinem Teller landen. Du erlaubst dir weiterhin kleine Genussmomente wie Süßigkeiten oder Pizza am Wochenende. So kannst du deine Ernährung für immer genießen.
  2. Ein Ansatz, bei dem du dich strikt an alle Ernährungsregeln hältst, scheint ideal. Du erlaubst dir nichts, auch wenn du Lust darauf hast. Der ständige Verzicht führt dazu, dass du immer mehr an diese „verbotenen" Speisen denkst. Der nächste Feiertag steht vor der Tür und du hältst es nicht mehr aus. Nach einem Rückfall gibst du frustriert auf.


Die Antwort dürfte klar sein.



Wie du den Einstieg in eine gesunde Ernährung schaffst



Der erste Schritt zu einem gesünderen Lebensstil



Mein Fazit: Winzige Veränderungen haben enorme Effekte. Mehr dazu findest du in meinem Artikel über Micro Habits.



Was macht diese Methode so effektiv?



Das Geheimnis liegt darin, die gewünschten Änderungen winzig und einfach zu halten. Und damit auch nicht zur Last fällt oder dich anstrengt. So bleibst du motiviert und vermeidest Frust.



Ein ehrgeiziges Ziel wie 5 Portionen Obst und Gemüse, Vollkorn und kein Fertigessen klingt gut, ist aber schwer durchzuhalten. Vielleicht klappt das eine Zeit lang. Aber vielleicht wird es im Job stressiger, die Kinder sind krank oder der Urlaub steht vor der Tür: Irgendetwas wird kommen, was deinen ehrgeizigen Plan ins Wanken bringen wird.



Solch strikte Regeln brauchst du gar nicht.



Balance is the key

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Was funktioniert langfristig besser?


  1. Du ernährst dich dauerhaft so, dass Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst, Nüsse usw. oft auf deinem Teller landen. Gelegentlich erlaubst du dir Süßes oder Pizza, wenn dir danach ist. So kannst du entspannt leben und es dauerhaft umsetzen.
  2. Du hast dir vorgenommen, dich perfekt zu ernähren und hältst alle Regeln der gängigen Ernährungsempfehlungen ein. Du verweigerst dir alles, auch deine Lieblingsgerichte. Nach einer gewissen Zeit wird der Verzicht jedoch so groß, dass du pausenlos an das „leckere", aber verbotene Essen denkst. Beim nächsten Anlass brichst du die Regeln. Du verlierst die Kontrolle und beendest deine Umstellung enttäuscht.


Die Wahl ist offensichtlich.

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