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Fällt es dir schwer, deine Ernährung umzustellen?

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Gesünder essen klingt toll, doch wie legst du los? Vielleicht schiebst du es wegen des nächsten Urlaubs oder einer Feier vor dir her? Vielleicht hast du auch schon Versuche hinter dir und denkst, dass es sowieso nicht dauerhaft klappen wird? Denkst du, gesunde Ernährung sei langweilig oder fade?



Auch mir ging es lange Zeit so. Es fiel mir unheimlich schwer, mich dauerhaft Gesund abnehmen in den Wechseljahren zu ernähren.



Warum fiel es mir so schwer?


  • Gesunde Ernährung war für mich eng mit dem Abnehmen verbunden. Ich fiel nach jeder Diät zurück in alte Muster.
  • Ich dachte, gesundes Essen schmeckt nicht.
  • Ich wusste nicht, was wirklich zu gesunder Ernährung gehört.
  • Für mich war klar, dass nur Perfektion zählt Wechseljahre und Gewichtsverlust kleine Schritte nichts bringen.
  • Bei der ersten Herausforderung, z. B. mehr Stress oder Feiertage wie Weihnachten, wurde mein strenges Ernährungskonzept über den Haufen geworfen Wechseljahre und Gewichtsverlust es fiel mir schwer, wieder zurückzufinden.
  • Mir war nicht bewusst, was für unglaublich positive Effekte eine richtige Ernährung haben kann.


Vielleicht findest du dich in einigen dieser Punkte wieder. Ich finde es sehr wichtig, die Ursachen für ungesunde Ernährungsgewohnheiten zu kennen. Damit findest du Wege, deine Ernährung nachhaltig umzustellen.



Der Einstieg in gesunde Ernährung



Ernährung umstellen: Wie anfangen?



Winzige Gewohnheiten können unser Leben nachhaltig beeinflussen. Wie Micro Habits dir helfen können, große Ziele zu erreichen, erkläre ich in einem anderen Beitrag.



Was macht diesen Ansatz so effektiv?



Kleine Änderungen fallen kaum auf und sind deshalb einfacher zu bewältigen. So wird die Umstellung nicht zur Belastung. Damit vermeidest du Überforderung und Demotivation.



Ein zu ehrgeiziges Ziel, wie täglich 5 Portionen Obst und Gemüse, wird schnell scheitern. Das mag für ein paar Wochen funktionieren. Aber vielleicht wird es im Job stressiger, die Kinder sind krank oder der Urlaub steht vor der Tür: Solche Situationen werfen deine Pläne oft über den Haufen.



Und es ist auch gar nicht nötig, sich so strikte Ziele zu setzen.



Balance is the key



Was ist besser?


  1. Du ernährst dich dauerhaft so, dass Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst, Nüsse usw. oft auf deinem Teller landen. Zugleich isst du aber auch Süßigkeiten, bestellst im Restaurant ein Dessert oder lässt dir am Wochenende eine Pizza liefern, wenn dir danach ist. So kannst du deine Ernährung für immer genießen.
  2. Ein Ansatz, bei dem du dich strikt an alle Ernährungsregeln hältst, scheint ideal. Selbst bei Gelüsten wie Eis oder Lieblingsgerichten verzichtest du. Irgendwann wird der Drang nach Verbotenem so stark, dass du nur noch daran denkst. Ein Feiertag oder Ereignis bringt dich aus der Spur. Du gibst deinen Plan auf, weil es zu frustrierend wurde.


Es ist offensichtlich, welche Option besser ist.



Wie du den Einstieg in eine gesunde Ernährung schaffst



Der erste Schritt zu einem gesünderen Lebensstil



Heute weiß ich: Kleine Schritte führen zu großen Erfolgen. Mehr dazu findest du in meinem Artikel über Micro Habits.



Was macht diese Methode so effektiv?



Das Geheimnis liegt darin, die gewünschten Änderungen winzig und einfach zu halten. Und damit auch nicht zur Last fällt oder dich anstrengt. Damit vermeidest du Überforderung und Demotivation.



Würdest du dir hingegen das Ziel setzen, ab sofort jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse zu essen, nur noch Vollkornprodukte zu verwenden und komplett auf Fertigprodukte zu verzichten - dein Vorhaben wäre schnell zum Scheitern verurteilt. Es ist nicht unmöglich, das kurzzeitig zu schaffen. Doch Stress, Krankheit oder andere Dinge könnten deinen Plan durchkreuzen.



Es ist nicht notwendig, sich so streng einzuschränken.



Eine gesunde Balance ist entscheidend



Was ist besser?


  1. Du sorgst dafür, dass gesunde Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Obst und Nüsse regelmäßig Teil deiner Ernährung sind. Zugleich isst du aber auch Süßigkeiten, bestellst im Restaurant ein Dessert oder lässt dir am Wochenende eine Pizza liefern, wenn dir danach ist. Du fühlst dich wohl und weißt, dass das langfristig funktioniert.
  2. Du strebst nach Perfektion und folgst strikt allen Ernährungsempfehlungen. Auch wenn du mal Lust auf ein Eis im Sommer oder auf den legendären Auflauf deiner Mutter hast, verzichtest du darauf. Irgendwann wird der Verzicht so belastend, dass du ständig ans „verbotene" Essen denkst. Beim nächsten Anlass brichst du die Regeln. Du verlierst die Kontrolle und beendest deine Umstellung enttäuscht.


Die bessere Option liegt auf der Hand.

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