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Die Hauptstadt erfreut sich ihrer historisch bedeutsamen Immobilien aus dem 19. Jahrhundert. Viele Bewohner verleihen ihren vier Wänden neues Leben durch die Entscheidung, die Refugien ihres Zuhauses einer Rundumerneuerung durch frische Wandbekleidungen zu unterziehen. Tapezieren ist als eine gleichermaßen kreative wie kostenbewusste Variante, um einen Wohnbereich in Szene zu setzen und selbigem neues Leben einzuhauchen. In diesem Artikel erfahren Sie wertvolle Tipps über das Tapezieren von aus der Kaiserzeit stammenden Berliner Wohnräumen.



Planung



Ehe die eigentliche Umsetzung startet, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich. Zu Beginn empfiehlt sich ein Festlegen auf das gewünschte Tapetenmaterial. Unabhängig davon, ob rustikal, avantgardistisch oder verspielt - es gibt unzählige Optionen. Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung zudem den Zustand des Untergrunds. Ein typisches Merkmal von Immobilien aus der Kaiserzeit sind Herausforderungen hinsichtlich der Geradlinigkeit des Untergrunds, denen durch Vorarbeiten zu begegnen ist.



Eine zusätzliche Notwendigkeit ist die Berechnung der anzuschaffenden Tapetenrollen. Ermitteln Sie zu diesem Zweck präzise die Quadratmeterzahl der Wandflächen , wobei Sie einplanen sollten Türen, Fenster und Steckdosen. Erfahrene Tapezierer plädieren dafür, lieber großzügig zu kalkulieren, als Sicherheitspuffer für etwaige Pannen.



Unerlässliches Equipment



Zur fehlerfreien Projektrealisierung, benötigen Sie ein entsprechendes Equipment zulegen. Dazu gehören:



  • Tapeziergrundlagen-Set (Klebstoff, Pinsel, Arbeitsfläche)
  • Tapetenentferner und Schaber
  • Werkzeuge für formgenaues Arbeiten wie Gummiroller, Skalpell und Schere
  • Levelmessgerät und Stift zum Markieren


Hinsichtlich der Selektion des Tapetentyps müssen Sie Aspekte abwägen hinsichtlich Qualitätsniveau und Oberflächencharakteristik. Markenfabrikate garantieren ein problemloses Handling und glänzen obendrein auch besser aus. Gerade Einsteiger empfehlen sich Vliesware, die sich überstreichen lässt, da hier Patzer verzeihlich sind und zudem bei Bedarf problemlos wieder entfernen lassen.



Der Tapezierprozess



Sind alle Vorbereitungen getroffen, startet der eigentliche Tapezierprozess. Im ersten Schritt beseitigen Sie eventuell vorhandene Altanstriche. Reparieren Sie Risse sowie Vertiefungen in den Wänden , ehe Sie die gesamte Wandfläche unter Einsatz eines Haftgrunds behandeln und dadurch dem Tapezieren unverzichtbar ist.



Im nächsten Schritt kürzen Sie die einzelnen Tapetenrollen auf die richtige Länge zu und behandeln Sie die Rückseite der Tapete gleichmäßig mit Kleister. Höchste Priorität sollte bei diesem Arbeitsschritt das akkurate Verteilen der Klebstoffmenge, zur Verhinderung von Lufteinschlüssen und Aufquellungen. Hängen Sie die Bahnen ausgehend von der Raumdecke Richtung Fußboden an den Untergrund gehangen, wo Sie sie unter Zuhilfenahme einer Gummiwalze an den Untergrund pressen, . Dadurch erzielen Sie eine optimale Oberflächengüte zu gewährleisten.



Schlussbetrachtung



Das Tapezieren von gründerzeitlichen Wohnräumen im Berliner Stadtgebiet ist zwar eine Herausforderung, gleichzeitig jedoch auch mit der richtigen Vorbereitung und etwas Geduld zweifelsohne ein machbares Unterfangen. Sofern man sich penibel an die Vorgaben hält, steht einem fulminanten Endergebnis nichts im Wege, um seiner Wohnung eine individuelle Optik verleihen – ganz im Sinne eines gelungenen Makeoverprojekts zur eine persönliche Wohlfühloase voller Stil und Klasse. Trauen Sie sich und bringen Sie mit frischen Tapeten neues Leben in Ihre Berliner Altbauwohnung zu bringen!



Außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten



Wer seiner Altbauwohnung das gewisse Etwas einhauchen wollen, kann dies mit ein paar kreativen Ideen beim Tapezieren erreichen. Zu den trendigsten Varianten zählt die Integration von Tapeten mit ausgefallenen Prints, die einen spannenden Kontrast zur typischen Gründerzeitanmutung bilden. Ebenso reizvoll gestaltet sich ein Mix unterschiedlicher Tapetenoptiken kann interessante Effekte erzielen.



Wagemutige entscheiden sich für einen friedvollen Bruch durch unkonventionelle Farb-Muster-Welten. Ein absoluter Blickfang sind der Einsatz einer Fototapete im Stile des Art Deco, die einen effektvollen Gegenpol zum klassisch-modernen Stilmix bildet? Angesagt sind außerdem Wandbekleidungen mit Querstreifen, die optisch die Höhe des Raumes betont? Ihren Gestaltungsideen sind keinerlei Limitationen auferlegt und mit etwas Mut mit Tapeten experimentieren und unverwechselbare Kompositionen verwirklichen ganz nach Gusto.



Professionelle Unterstützung



Wer sich ein eigenständiges Tapezieren zu ambitioniert erscheint, kann auch das Engagieren eines ausgewiesenen Raumausstatterexperten. Die Hauptstadt bietet etliche Profis, welche Erfahrung mit dem Tapezieren denkmalgeschützten Liegenschaften. Ein Fachmann übernimmt auf Wunsch die Gesamtheit der erforderlichen Arbeitsschritte - hinsichtlich der Selektion der passenden Tapeten helfen, einschließlich der finalen Anbringung in Perfektion. So sparen Sie nicht nur jede Menge Stress , sondern dürfen sich zudem über einem perfekten Ergebnis erfreuen.



Unabhängig davon, ob Sie nach reiflicher Überlegung einer DIY-Lösung den Vorzug geben oder doch lieber einen Profi beauftragen - mit frischen Tapeten entsteht wie von Zauberhand Ihre Berliner Altbauwohnung augenblicklich ein komplett neues Wohngefühl. Lassen Sie sich Ihr persönliches Makeoverprojekt , maler berlin Pankow experimentieren Sie mit Materialien, Farben und Mustern und erschaffen Sie so für Ihr Zuhause ein unverwechselbares Ambiente!

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