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Sie kaufen sie am besten als ganze Trüffeln im Glas, damit so wenig Aroma wie möglich an die Konservierungsflüssigkeit abgegeben wird. Wellmann Herm. LI 21 will diesen Passus aus Iuba herleiten, dem er überhaupt das ganze B. VIII zuschreiben zu wollen scheint; aber die Tatsache, daß im ersten Teil des Buches Iuba als Quelle überwiegt, berechtigt zu solchem Schluß um so weniger, als nicht auszudenken ist, wo Iuba über andere als afrikanische und orientalische Tiere gehandelt haben soll. Das Knöllchen, das sich beym ersten Trieb an dem Mutterkiel angesetzt hat, und woraus schon ein Röhrchen mit oder ohne Blume in Herbste gewachsen ist, schwillt die übrige Zeit des Herbstes, den Winter, wenn er nicht zu streng ist, und das Frühjahr durch, immer stärker an, Bagnoli und wächst bis gegen Pfingsten zu einem neuen vollkommenen Kiel, der hier Kindel, in der Gartenkunst Setzling benamset wird. Im Abschnitt über die Ziege stammen (200-204) die beiden ersten Sätze aus Ar.; das Folgende berührt sich so eng mit Colum., daß man direkte Benutzung annehmen möchte, hätte nicht P. Überschießendes, so daß mindestens Celsus neben ihm eingesehen sein müßte. Die Künstlerin Linda Weiß hat zu ihm Kontakt aufgenommen, als sie von Myzelium gehört hat.


Der Geschmack des TruffleHunter Weißtrüffel-Öls wird als intensiv beschrieben, was es gut für die Veredelung von Gerichten macht. Es hat einen angenehmen Geschmack und passt zu vielen verschiedenen Gerichten. Hier ist in 33 ein Anhalt für Iuba vorhanden, und der Charakter der Schilderung paßt gut zu seiner Art. Geschichte von dem indischen Jagdhund stammt aus der unzuverlässigen Überlieferung über Alexander (u. Bd. III A S. 1008), und Vermittlung durch Iuba ist möglich. Im Abschnitt über den Esel (167-170) stammt vieles aus Varro; doch ist non generatur in Ponto Einschub aus Ar., dem § 168 ganz verdankt wird (außer dem Satz totidem … modo). Was er über den bonasus sagt (40), stammt außer der Zuspitzung ut non sint utilia pugnae aus Ar. Ar. entlehnten Anfang der Satz caput obliquum in incessu aus Colum. Löwenanteil hat, neben dem Varro und Celsus eingesehen sind; auf letzteren weist auch das Magozitat Colum. Comesse fetus his non est prodigium möchte man wegen des letzten Wortes direkt aus Colum. Es stellt den Evangelisten Johannes dar und gehört etwa dem letzten Jahrzehnte des 15. Jahrhunderts an, während die „Grablegung" bei Borghese schon in das erste Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts gesetzt werden muß.


Jungen wandern in Muskeln ein (Muskel-T.), werden eingekapselt, können 20-30 Jahre so ruhen, entwickeln sich nur im Darm eines andern Tieres bzw. des Menschen weiter. Das erste Archelauszitat hat er aus Varro; wem er das zweite verdankt, können wir nicht sagen; wir dürfen nicht vergessen, daß z. B. ein Autor wie der im Index genannte Mamilius Sura uns unfaßbar ist. Hunde können in Trüffelsuchkursen trainiert werden um die Trüffel zu finden, aber nicht gleich aufzufressen. Die Notizen über Hyäne, corocotta (vgl. 75) und Wildesel werden aus Iuba stammen; bei letzterem ist, was Th. Die Sätze über die Eidechse (141) werden Iubas Bearbeitung des Ar. Das Zitat des Archelaus (202 E) könnte er Varro verdanken (Münzer 26); stutzig macht aber, daß nec umquam febri carere zwar bei diesem steht, aber auch auf Benutzung einer zweiten Quelle beruht (daß Ziegen immer fiebern, sagt auch Geop. Stettin 1900), hier Varro zu finden, lehnt Ahlgrimm 21 mit Recht ab.


Wie Joey Kelly und \ Das Anekdotische bildet den Übergang zu einer rührenden Geschichte vom Panther, für die Demetrius physicus (nur hier genannt!) zeichnet: hier liegt die Möglichkeit einer Lesefrucht vor. 170 Nachträge, von denen einer dem Columella entnommen ist. Die noveni anni 187 statt der sonst überall erscheinenden 8 mögen auf P.’ Rechnung kommen; bimis ebd. fehlt bei Ar., findet sich aber bei Columella. 32) ist 187 E. kenntlich, aus ihm kann die Hauptmasse stammen, und er (d. Auch was in 35f. über die Riesenschlangen berichtet wird, ist aus ihm entnommen; dagegen hat Münzer (206) die Erzählung von 37 über Varro auf Piso zurückgeführt. Notiz: Joachim 25); der Rest ist Varro. Joachim 28. 46); der Schluß ist römisch. Am Schluß von 212 weist in India auf Iuba, ebenso wohl die in 214 verarbeitete Herodotstelle. Auf dem Kompendium beruhen auch 132-135 (über Mäuse und Igel), ebenfalls mit römischem Schluß. § 217-220 (über den Hasen) ist wohl in der Hauptsache aus dem zoologischen Kompendium geschöpft.

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